Sieben Monologe zeitgenössischer Autorinnen treffen auf Klassiker der Weltliteratur – dass dabei thematisch so mancher Faden gesponnen wird, dürfte bei der Vielzahl an Texten kaum jemanden verwundern. Kunstvoll ineinander verwebt wurden sie von Jakub Kavin, Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des Theaters Arche. Die Kulturfüchsin traf den Theatermacher noch während der Proben zum Interview. Ein Gespräch über Klimakatastrophen, Theater als Ort des Austausches sowie Produzieren mit geringen Geldmitteln – auch in Zeiten von Corona.
Für das Stück haben bekannte österreichische Autorinnen wie Lydia Mischkulnig, Marlene Streeruwitz oder Kathrin Röggla Texte geschrieben. Wie ist es Ihnen gelungen diese für das Projekt zu begeistern?
Der Plan war, dass sieben Autorinnen Texte für uns schreiben. Insgesamt habe ich zehn Autorinnen angefragt, dann aber auf dem Weg dorthin doch drei Absagen bekommen. Insofern kann man sagen, die Mehrzahl war sehr interessiert und offen. Die Aufgabe, die ich den Autorinnen gestellt habe, war einen weiblichen Odysseus des 21. Jahrhunderts zu entwerfen. Marlene Streeruwitz hat mir geantwortet, sie hätte schon einen Roman über einen weiblichen Odysseus geschrieben und sich deswegen entschieden, eine Penelope-Figur zu kreieren. Theodora Bauer hat sich in ihrem Text ebenfalls einer Penelope-Figur gewidmet. Margret Kreidl hat eine große Affinität zu James Joyce und deshalb gefragt, ob sie in diese Richtung etwas machen könnte. Letztendlich hat sie die Figur der Lucia Joyce, die Tänzerin und die Tochter von James Joyce war und über 50 Jahre ihres Lebens in der Psychiatrie verbracht hat, entwickelt.
50 Jahre sind eine lange Zeit. Odysseus war rund 20 Jahre unterwegs. Da stellt sich – mit Blick auf die Geschichte von Lucia Joyce – jetzt natürlich die Frage: inwieweit geht es bei einer Odyssee nicht zuletzt immer auch um eine Reise ins Innere oder im Inneren der Figur(en), auch der Menschen zueinander durch die verschiedenen Lebensetappen? Welche Rolle spielt das bei Ihnen auf der Bühne?
Für mich sind gerade die philosophischen und psychologischen Aspekte von Texten und Figuren das, was an der Theaterarbeit das Spannende ist, weniger die Narration, die Geschichte, weil ich maße mir nicht an, eine spannendere Geschichte zu entwerfen als es schon Tausend andere besser geschrieben haben. Alleine schon deshalb bin ich Margret Kreidl für ihren Text sehr dankbar – auch weil, was die Autorin nicht wusste, ich tatsächlich eine Tänzerin im Ensemble habe, die die Figur der Lucia Joyce spielt. Auch die ursprüngliche Odyssee ist natürlich eine Reise, wo die Helden, oder Antihelden, ordentlich älter werden. Bei uns auf der Bühne sind die Odysseuse jedoch noch allesamt junge Männer, beziehungsweise Penelope ist eine junge Frau. Wir haben von Theodora Bauer auch einen sehr schönen Text für eine Jugendliche bekommen. Die Frage nach dem Generationenvertrag – wie gehen wir mit Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen um, ist zur Zeit sicher eine sehr wesentliche. Besonders für viele Jugendliche muss das Warten während der Pandemie schrecklich gewesen sein, nicht raus können, sich nicht verlieben können. Auf der anderen Seite haben ältere Menschen keinen Besuch bekommen und wurden gänzlich von der Gesellschaft abgeschnitten. Die Reisen im Inneren haben in diesen Zeiten, wo das echte Reisen nicht möglich war, vielleicht mancherorts vermehrt stattgefunden. Das schimmert durch den einen oder anderen Text möglicherweise auch durch. Miroslava Svolikova hat beispielsweise einen Monolog verfasst, in dem die Figur über ihre Begegnungen und durchaus auch Innenwelten spricht. Ängste, Hoffnungen, wohin gehen wir, wo waren wir schon, das sind natürlich Themen, die uns das ganze Leben begleiten, aber in diesen speziellen Zeiten nochmals verstärkt hochkommen und da und dort auch leicht in einer Verzweiflung münden. Trotz allem geht es mir auch darum, Hoffnung durchschimmern zu lassen. Etwa wenn sich Odysseus und Penelope am Ende wiederfinden werden.
Der heimkehrende Odysseus ist ein Mann mittleren Alters, der aus einem vorherrschenden Kulturkreis kommt. Er besiegt mit Zyklop und Nymphe so manches Wesen der Natur und manche bleiben am Ende gar deformiert oder zerstört zurück. Da lässt sich natürlich eine Verbindung zur Umweltzerstörung und zum Kolonialismus ziehen. Mit Greta Thunberg haben wir aktuell so eine Art weibliche Weltreisende, die sich (medienwirksam) auf die Seite der Natur stellt, vor uns. Gerade in der Zukunft werden wir uns auch vermehrt auf Flüchtlingsströme aufgrund von Umweltzerstörung einstellen müssen. Wenn man sich das Stück ansieht, ein Thema, das scheinbar auch für viele zeitgenössische Autorinnen in der Luft liegt?
Wenn wir einen Text haben, der am ehesten in diese Richtung führt, dann ist das sicher„Odyssa“ von Sophie Reyer. Darin finden wie eine kämpferische durchaus auch feministische Protagonistin. In ihrem Willen die Welt zu retten ist das eine Figur, die mich sehr an Greta Thunberg erinnert. Umweltzerstörung und der Kampf dagegen ist hier sicher ein wichtiges Thema. Tatsächlich habe ich nur einer Autorin eine Vorgabe zu einem Text in diese Richtung gegeben. Das war Lydia Mischkulnig, die längere Zeit kurz vor und nach dem Tsunami in Japan unterrichtet hat und von daher einen Einblick in die Kultur hat und wusste wovon sie schreibt. Den Text spricht Manami Okazaki. Abgesehen davon hatten alle ein offenes Feld und ich bin wirklich froh, dass diese Themen zwar aufkommen, aber dass sie in keiner Weise zu plakativ dargestellt wurden, sondern in einer gewissen Abstraktion. Auch wenn Kathrin Röggla über an sich so banale Dinge wie Switch, TikTok und einschlafende Männer in Zoom-Konferenzen schreibt, dann ist das auf einem schriftstellerischen Handwerk auf einem extrem hohen Niveau. Wir sind heute den Medien in ganz anderer Weise ausgesetzt. Überall gibt es Einflüsse, denen man kaum entrinnen kann. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Es gibt kein rein Negatives oder Positives bei den Dingen. Wenn ich zum Beispiel die Möglichkeit der Zoom-Konferenzen hernehme, hat das vielleicht an mancher Stelle zu einem positiven Umdenken geführt. In dem Sinne, dass man für ein zwei Stunden Meeting nicht irgendwohin fliegen muss. Auch wenn das auch nicht „CO2-neutral“ ist es doch neutraler als sich in einen Flieger zu setzten. Dass wir uns inmitten dieser Klimakatastrophe befinden wird von der Wissenschaft kaum bestritten und da ich wissenschaftsgläubig bin will ich es auch nicht bestreiten.
Da wir gerade beim Bestreiten angelangt sind: wir leben seit bald zwei Jahren mit dem Coronavirus. In der Aussendung hieß es, das Stück wäre ohne Corona in dieser Form wohl nie entstanden. Was meinen Sie damit? Und wann hat sich die Idee zur „Odyssee 2021“ tatsächlich angefangen bei Ihnen zu formen?
Ich hatte das Konzept zum Stück bereits im Herbst 2019 beim Kuratorium der Stadt Wien, das für die Vergabe der Förderungen zuständig ist, eingereicht und im Jänner 2020 die Absage bekommen – mich aber dann während des Lockdowns entschieden es dennoch zu machen. Im Sommer 2020 konnte ich mehrere Workshops mit SchauspielerInnen und KünstlerInnen organisieren. Aus diesen Workshops, an denen insgesamt knapp 100 Leute teilgenommen haben, hat sich das Ensemble des Stücks geformt. Wir sind ein Produktionskollektiv, das ohne Budget arbeitet – damit so etwas funktioniert braucht es Zeit sich kennenzulernen. Einige Schauspieler und Schauspielerinnen hätten ohne diesen harten Einschnitt wahrscheinlich nicht die Möglichkeiten gehabt sich diesem Projekt so umfassend zu widmen. Dadurch, dass alles zum Stillstand gekommen ist, haben sich andere Arbeitsperspektiven und neue Wege des Miteinanders entwickelt. Man kann dieser erzwungenen Auszeit also durchaus auch etwas Positives abgewinnen.
In der Aussendung heißt es auch: „Bei mir steht immer der Mensch im Mittelpunkt und ist der Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit“. An anderer Stelle schrieben Sie, dass das Ensemble die Gesellschaft widerspiegelt. Gerade die Debatten um Impfung und Corona-Verbote haben in den letzten Monaten das Problem zwischen Gesellschaft und die Rechte des Individuums angesprochen. Ist das etwas, was für Sie auf der Bühne eine Rolle spielt, Fragestellungen wie: inwieweit sind Gesellschaft und Individuum überhaupt vereinbar? Wann wird eine Gesellschaft totalitär? Gerade wenn es um die Individualität der Frauen geht, wurde diese jahrhundertelang – auch in der antiken Kultur – dem Geschlecht untergeordnet.
Warum der Mensch bei mir im Mittelpunkt steht, ist tatsächlich eine sehr banale Geschichte. Es ist eigentlich immer so, dass ich – so wie bei diesem Stück – ein Ensemble habe, bevor ich einen konkreten fixen Text habe. Das Theater kann sich natürlich nicht anmaßen ein richtiger Spiegel der Gesellschaft zu sein. Aber grundsätzlich ist mir wichtig, dass ich unterschiedliche Generationen und unterschiedliche soziale Herkünfte ebenso wie unterschiedliche Denkweisen auf der Bühne habe. Was bringt es mir, wenn ich 15 Leute auf der Bühne stehen habe und jeder spielt die vorgefertigte Meinung des Regisseurs. Dann ist das eine Gedankeneinheit. Mein Anliegen ist es, diese Einheit aufzubrechen und in verschiedene Gedankenwelten hineinzuschauen. Natürlich haben wir die Tatsache, dass sich das Individuum sowohl im Theater als auch in der Gesellschaft an die Gesellschaft anpassen muss. Die Gesellschaft bei uns ist das Ensemble und nicht jeder kann seinen individuellen Wahnsinn machen, sondern wir müssen aus einem Gemeinsamen schöpfen. Was interessant war zu beobachten ist, dass zu Coronazeiten viele Menschen, denen die Rechte des Individuums sehr wichtig sind – da nehme ich mich nicht aus – diese Einschränkungen sehr leicht akzeptiert haben. Gesellschaftlich gesehen habe ich es auch nicht als Fehler empfunden, dass uns gewisse individuelle Rechte ab einem gewissen Zeitpunkt weggenommen werden. Als Kunstschaffender ist man freiheitsliebend und möchte Grenzen überscheiten, aber man stößt halt auch auf seine Grenzen individueller Freiheit, wenn man als Veranstalter nicht nur Verantwortung für sein Gegenüber, sondern auch für Menschen, die an diesem Ort arbeiten und ihn besuchen hat.
Und wie ist das im Stück?
Alle Texte bieten einen sehr scharfen Blick auf sowohl das Individuelle – das heißt, was die Autorin bewegt oder was sie denkt, was ein Individuum bewegen könnte – als auch auf viele Dinge im geopolitischen Kontext. Gerade bei einer Odyssee bietet sich natürlich an, diese als Flüchtlings- oder als Klimastück anlegen. Bei uns finden sich derartige Themen, aber verwebt mit anderen. Insgesamt ergibt das einen Kosmos, der uns einen Zugang zu verschiedenen Welten – individuelle wie gesamtgesellschaftliche – eröffnet.
Zum ersten Mal haben die Zuseherinnen und Zuseher auch die Möglichkeit mit dem Ensemble mehrere Orte „zu erkunden“. So viel ich weiß, ist das Ihr erstes Stationentheater? Diese Form der Inszenierung bietet sich bei einer Odyssee natürlich an. Was für Orte erwartet das Publikum?
Ich versuche ein Projekt immer mit einem leeren Blatt Papier zu beginnen. Insofern bin ich den Kuratoren nie böse, dass sie mir kein Geld geben. Ich weiß im Vorhinein nie wo die Reise hingeht. Es stimmt, ich habe bisher kein Stationentheater in diesem Sinne gemacht. Für mich hat es sich aber einfach richtig angefühlt, wenn ich eine Odyssee mache, dann auch das Publikum zu einer körperlichen Reise mitzunehmen und nicht nur von der Rampe herunterzuspielen. Die Grundidee ist, dass sich das Publikum jeden Abend an einem anderen Ort außerhalb des Theaters in Wien trifft, dort eine kurze Sequenz erlebt, und dann mit dem Ensemble gemeinsam ins Theater kommt. Im Theater gibt es drei Schauplätze, die speziell für das Stück adaptiert wurden. Der Raum, wo wir jetzt sitzen wurde als Irish Pub eingerichtet und war ursprünglich unser Lager. Da eine Odyssee bekanntlich eine Irrfahrt ist, spielen wir ein bisschen mit den Orten. Das heißt, wir hören im Pub Dostojewski Texte und in dem Raum, der an ein Schlafgemach in St. Petersburg erinnern soll, wird Molly Bloom aus James Joyce’ „Ulysses“ zu Wort kommen. Parallel dazu haben wir Leo Bloom bei einer Domina. Im Foyer sind Labyrinthfäden, die sich durch den ganzen Raum spinnen und an ein antikes Setting erinnern, installiert – gesprochen wird allerdings eine Kollage aus Texten von Mischkulnig, Streeruwitz und Bauer. Für die Gestaltung der Räume zeichnet Helena May Heber verantwortlich. Sie wird die Texte auch vortragen und auf der Querflöte spielen. Das Ende des Stückes sowie eine Passage vor dem Raumwechsel wird im großen Saal stattfinden, wo wir uns unter anderen auch Dantes Inferno widmen. Und zwar jener Stelle, wo die Hauptfigur darüber spricht, dass er seine toten Kinder aufgegessen hat. Da herrscht kurzzeitig also wirklich Endzeitstimmung. Der Text wurde von Dante vor rund 700 Jahren geschrieben. Dante selbst ist vor 700 Jahren am 14. September gestorben.
Sie spielen generell sehr stark mit Jubiläen. Warum?
Es hat sich einfach angeboten. Wir befinden uns jetzt 20 Jahre nach 9/11 – an diesem Tag haben wir auch Premiere. 9/11 ist im Stück selbst zwar kein Thema, aber wir haben mehrere Amerika-Referenzen. Zum Beispiel wenn sich in Dostojewskis Schuld und Sühne die pädophile Figur Swidrigailow mit den Worten „ich bin nach Amerika gefahren“ erschießt. Eine starke Verbindung ist auch der Amanda Gorman Text, den sie zur Amtseinführung von Biden gesprochen hat. Außerdem haben wir heuer zehn Jahre Fukushima, James Joyce’ 80. Todestag und den 200. Geburtstag von Dostojewski am 11. November. Zwischen 11. September und 11. November werden wir im Rahmen eines Odysseefestivals noch 40 andere Veranstaltungen über die Bühne gehen lassen, die alle mit dem Thema zu tun haben – von Impro-Shows bis hin zur szenischen Lesung mit Musikprogramm. Das ist natürlich etwas größenwahnsinnig, wenn ich mir gegenüber dieses Wort in den Mund nehmen darf. Die Einnahmen aus dem Festival werden 70/30 aufgeteilt. 70 Prozent für die Künstler, 30 für das Haus – das heißt das deckt gerade einmal die Kosten für Technik und Werbung.
Wie schaut es derzeit generell mit der Finanzierung des Theaters aus? Sie haben in der Vergangenheit bereits mehrmals in Form von Aussendungen darauf hingewiesen, dass die Lage nicht sehr rosig ist…
Wir haben das Haus 2019 ohne einen Fördereuro als Theater Arche wiedereröffnet. Wenn wir die hergeschenkte Arbeit, die hier geleistet wurde, fair bezahlt hätten, hätte das die Summe von 450.000 Euro ergeben. Dieses Jahr haben wir rund 100.000 Euro an Fördergeldern bekommen. Der Großteil, 50.000 Euro, kommt aus der Strukturförderung der Stadt. Das ist ungefähr das, was das Haus im Jahr an Miete, Strom, Gas, Heizung und Instandhaltung kostet. Tatsache ist, dass ich bis zum Sommer 2020 aus dem Verein nie Geld entnommen, sondern immer nur hineingesteckt habe. Dann kam der Lockdown und wir konnten außer Hikikomori, ein Einpersonen-Stück, das sehr gut gelaufen ist, nichts produzieren. Aber wir hatten zumindest das Geld, mich im Verein anzustellen. Dann kam ein erneuter Lockdown und seitdem bin ich in Kurzarbeit. Aus
Corona bedingten Hilfstöpfen haben wir 19.000 Euro erhalten – das Geld geht allerdings eins zu eins an die Videofirma. Für uns heißt das aber, dass wir die Möglichkeit haben, das was draußen passiert für mobilitätseingeschränkte Personen ins Theater oder auch nachhause zu streamen. 3.000 der 100.000 Euro an Fördergeldern kamen vom Außenministerium für eine Tournee mit „Hikikomori“. Das Absurde ist, dass wir das Stück aufgrund des Lockdowns im Endeffekt nur einmal in Luxemburg spielen konnten. Zumindest haben wir für das nächste Jahr gute Einmietungen, wodurch für ein halbes Jahr die Hauskosten gedeckt sind. Vom Bund, der uns dieses Jahr 25.000 Euro gegeben hat, werden wir nächstes Jahr nichts bekommen. Voraussetzungen für die Förderung sind drei Eigenproduktionen. Und weil wir beschlossen haben, nächstes Jahr keine Eigenproduktionen zu machen, können wir nichts einreichen. Das ist die Realität, mit der wir momentan leben, dass wir nicht wissen wie es weitergeht.
Jakub Kavin ist Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des 2019 gegründeten Theaters Arche. Zudem arbeitet er als Schauspieler, Regisseur und Produzent. Sein Stück „Anstoß – ein Sportstück“ wurde 2020 als beste Off-Theater-Produktion mit dem Wiener Theaterpreis „Nestroy“ ausgezeichnet.
Odyssee 2021
ein Schauspiel – eine Performance – ein interdisziplinäres Kunstprojekt
14 Schauspieler*innen
an 21 Abenden
Mit Texten von: Theodora Bauer, Margret Kreidl, Lydia Mischkulnig, Sophie Reyer, Kathrin Röggla, Marlene Streeruwitz und Miroslava Svolikova sowie Auszüge aus Werken von Dante Alighieri, Fjodor Dostojewski, Homer und James Joyce
Es spielen: Roberta Cortese, Max Glatz, Claudio Györgyfalvay, Elisabeth Halikiopoulos, Helena May Heber, Marc Illich, Bernhardt Jammernegg, Tom Jost, Nagy Vilmos, Manami Okazaki, Eike N. A. Onyambu, Amélie Persché, Ruei-Ran Wu, Pia Nives Welser, Charlotte Zorell
Premiere: 11. September 2021
Weitere Termine: 11., 16., 17., 18., 23., 24. und 25. September
1., 2., 19., 20., 22., 23. und 24. Oktober
4., 5., 6., 8., 9., 10. und 11. November
Jeweils um 18.30 Uhr
Theater Arche
Münzwardeingasse 2
1060 Wien
www.theaterarche.at
Titelbild: Das Ensemble bei den Proben zu Odyssee 2021 © Sparkle Pony super
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