Seit zehn Jahren erinnert die Ausstellung „Erinnern im Inneren“ im Haus des Meeres im ehemaligen Kommandoraum des Flakturms an dessen ursprüngliche Verwendung. Kuratiert wurde sie von Dr. Marcello La Speranza. Der Historiker und Archäologe gilt als der Spezialist für Bunker, historische Festungsbauten sowie für die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Mittwoch bis Samstag führt er Besucherinnen und Besucher durch die kleine, liebevoll kuratierte Präsentation im zehnten Stock des einstigen Hochbunkers.

Auch die Kulturfüchsin stattete dem umtriebigen Forscher und Museumskurator einen Besuch ab. Ein Gespräch über gescheiterte Nutzungskonzepte, Mythenbildung und traurige Tatsachen.

Herr La Speranza, in Wien prägen die sechs Flaktürme noch heute das Stadtbild. Warum und wieso wurden diese an der jeweiligen Stelle errichtet und wie müssen wir uns ihre Nutzung damals vorstellen?

Man hat die Flaktürme damals im Augarten, im Arenbergpark und hier im Esterhazypark/Stiftskaserne im Dreieck aufgestellt, um die Innenstadt abzusichern. Solche Flaktürme sind immer paarweise errichtet worden. Es gab einen eigenen Feuerleitturm und einen dazugehörigen Geschützturm. Auf dem Feuerleitturm befanden sich die Entfernungsmessgeräte und das Radargerät, die die einfliegenden Bomber ins Visier genommen und registriert haben. Bei dem Turm, in dem heute das Haus des Meeres untergebracht ist, handelte es sich um einen Feuerleitturm auf dem die seinerzeit modernen Feuerleitgeräte, ein vier Meter und ein sechs Meter langes optisches Zielerfassungsgerät sowie das FuMG65 „Würzburgriese“ (Radar) montiert waren. Diese waren drehbar, damit die Luftwaffenhelfer den Führungsbomber im Visier halten konnten. Über einen analogen Rechner, der an das Kommandogerät angeschlossen war, sind die Schusswerte berechnet worden und per unterirdischen Kabel zu den jeweiligen Geschütztürmen weitergeleitet worden. Wären auf dem Feuerleitturm auch die tonnenschweren Kanonen gestanden, wären die Messungen durch die Vibrationen und den Rauch der feuernden Waffen ungenau geworden.
Gleichzeitig dienten die Flaktürme als bombensichere Schutzräume für die Zivilbevölkerung. Bei einem Bombenangriff wurden die Menschen in den unteren Geschoßen untergebracht. In einigen der Flaktürme befanden sich zudem in den unteren Etagen auch Rüstungsbetriebe.

Inwieweit ging es bei der Errichtung auch darum Sicherheit zu suggerieren? Auf der anderen Seite ist so ein Bau doch ein Eingeständnis, dass es nicht gut läuft im Krieg, wenn man Schutzanlagen errichten muss . . .

Die Flaktürme hatten ganz klar auch eine propagandistische Funktion. Man hat sie als Zeichen der Standhaftigkeit, der Wehrhaftigkeit und natürlich auch zur Machtdemonstration errichtet. 1940 trat in Berlin zunächst das so genannte Führer-Sofortprogramm in Kraft, das in die Wege geleitet hat, dass man in wichtigen Städten robuste Tiefbunker errichtet hat – meistens so genannte Mutter-Kind-Bunker. Auch in Wien hat man ab diesen Zeitpunkt in vielen Parkanlagen solche Tiefbunker gebaut. Das benachbarte Foltermuseum im Esterhazypark ist ein Beispiel für so einen Tiefbunker.
Man hat aber natürlich erkannt, dass das Bauen von Bunkern ein Zeichen der Niederlage ist, wenn man sich eingräbt, sich verbunkert. Also dachte man sich, wenn wir schon Bunker bauen, dann bauen wir sie pompös, ganz im Sinne der NS-Ideologie der Machtdemonstration. Als Wien 1943 in den Fokus der Luftangriffe der Alliierten gekommen ist, hat Hitler beschlossen, auch Wien bekommt Flaktürme um die Stärke des Reiches zu demonstrieren und der Bevölkerung eine Art der Sicherheit zu suggerieren. Man darf nicht vergessen, die Außenmauern der Flaktürme sind 2,5 Meter dicke Betonwände mit Stahlarmierung – also Beton mit Stahl drinnen. Die sind wirklich bombenfest. Wer hier im Bunker war, hat einen massiven Angriff überlebt.

Wie kann man so einen Aufenthalt im Flakturm während eines Bombenangriffs beschreiben? Gab es Personal, dass bestimmt hat, wer rein darf und wer nicht?

Man stand dicht gedrängt und die Luft war stickig. Die Belüftungsmaschinerie hat oft nicht richtig funktioniert. Bei Großangriffen waren die Luftschutzwärter oft überfordert und die Leute sind einfach so hineingeströmt. Wenn das Signal, der so genannte Kuckuck im Radio ertönte und anschließend die Sirenen heulten, hatten die Menschen eine halbe Stunde Zeit in die Luftschutzkeller, in die Bunker beziehungsweise Flaktürme zu gehen. Bei schönem Wetter sind die Menschen oft bereits Stunden davor angestanden. Wenn die Flugzeuge um sechs Uhr in der Früh in Italien weggeflogen sind, konnte man annehmen, dass sie so gegen zehn, elf Uhr über Wien sein würden.

Gab es Besonderheiten im Stil der Architektur der Wiener Flaktürme oder hat man in den drei Städten, in denen man Flaktürme errichtet hat, einen 08/15-Bauplan realisiert?

Der Bau der Türme wurde zentral von Berlin aus geleitet. Aber es gab bekanntermaßen eine große Konkurrenz zwischen dem Berliner Zentralismus und dem Wiener Stadtbauamt. Friedrich Tamms, der Berliner Architekt, der sich vor allem im Brückenbau einen Namen gemacht hatte, hat die Türme entsprechend dieser typischen Pompösität des NS-Regimes geplant. Allerdings hätten die Wiener Türme eine besondere Verkleidung bekommen sollen, so dass sie mehr ins Wiener Stadtgebiet hineingepasst hätten. Wir wissen aber nicht wie diese Verkleidung tatsächlich aussehen hätte sollen. Der Wiener Gauleiter Baldur von Schirach hat sich vermutlich vorgestellt, eine Verkleidung zu finden, die der kaiserlichen Stadt, dem Theresianischen Stadtbild, entspricht. In Hamburg wollte man die Bunker zum Beispiel mit Klinkerbauwerk versehen, damit sie in die hanseatische Stadt hineinpassen. In Berlin wollte man die Türme nach dem „Endsieg“ wie mittelalterliche Burgen verkleiden. Bereits während des Krieges wurden dort probeweise bei einem Turm Granitplatten aufgesetzt, ist dann aber dahinter gekommen, dass die Platten nicht gut haften, weil der Beton noch schrumpft – das heißt noch nicht seine Endfestigkeit hat. Erst in den 1950iger Jahren wäre es möglich gewesen, die Bunker zu verkleiden. Eine Überlegung bei den Berliner Türmen war auch, die Namen der gefallenen „Helden“ anzubringen, so als eine Art Totengedenkburg für die Heroen des Dritten Reiches.

Gibt es auch Anzeichen dafür, welche Funktion man den Wienern Flaktürmen nach dem Krieg zugedacht hatte?

Welche Verwendung für das Haus des Meeres angedacht war, weiß man nicht genau. Bei den anderen Flaktürmen dachte man zum Beispiel über ein Reichspostmuseum oder NS-Verwaltungsräume nach.

Wie ist man nach dem Krieg mit den Bunkern beziehungsweise Flaktürmen umgegangen?

Nach dem Krieg waren die Bauten negativ behaftet. Man sah sie als Schandmale und wollte sie aus dem Stadtbild weghaben. Die Russen haben im 45er Jahr im Augarten Sprengversuche gemacht, die aber verpufft sind. Wien hatte allerdings einen anderen Status – als befreite und nicht besetzte Stadt im Gegensatz zu Berlin und Hamburg. Dort wurden die Türme mit viel Aufwand gesprengt. Zudem ist rundherum ohnehin alles zerstört gewesen. In Wien waren sich die Alliierten Siegermächte nicht einig was mit den Türmen passieren soll. Es ist ein großer Aufwand Mauern mit Stahlbeton wegzubringen, also hat man sich entschieden sie so zu lassen und irgendwann ist man draufgekommen, dass sie doch ein Teil der Stadtgeschichte sind und hat begonnen verschiedene Nutzungskonzepte für die Türme zu entwerfen, aus denen aber nichts geworden ist. Die Palette reichte von Wohnhäusern bis hin zu den Plänen des Künstlers Christo, der einen Turm verhüllen wollte. Im Arenbergpark und im Augartenpark wollten vor ein paar Jahren Versicherungen und Banken Serverstationen einrichten, weil die Türme erdbeben- und strahlensicher sind. Im Augarten hat man bei Sanierungsarbeiten für die Datenfirma zwei dieser Ohrwascheln an der oberen umlaufenden Galerie – während des Krieges geplant für leichte Flakgeschütze gegen Tiefflieger – abgeschnitten und den Turm im Inneren entkernt. Dieses Projekt ist aber auch gescheitert. Vermutlich weil der Umbau dann doch zu teuer gekommen wäre. Bis auf den Turm in der Stiftskaserne, der der Kommandobunker des Bundesheeres ist und der Bundesregierung im Notfall als Ersatznotquartier dient, und dem Haus des Meeres, der heute die allerbeste Nachnutzung hat, werden die Flaktürme nicht gepflegt.

Ein Argument gegen eine Nutzung wie sie vom Haus des Meeres betrieben wird, war und ist immer wieder, dass die Gebäude von ehemaligen Zwangsarbeitern errichtet wurden. Das Haus des Meeres ist, als die Ausbaupläne für den „Ocean Sky“ – ein Cafè mit Aussichtsterrasse – bekannt wurden, erneut in Kritik geraten. Es ging auch darum, dass der im oberen Teil angebrachte Text des amerikanischen Künstlers Lawrence Weiner entfernt wird . . .

Dieser Schriftzug war ursprünglich ein temporäres Projekt für die Festwochen. Selbst der amerikanischen Künstler Lawrence Weiner, hat gesagt, es macht nichts, wenn sein Werk entfernt wird. Tatsächlich ist das Haus des Meeres der einzige Turm, wo versucht wird, die Geschichte der Flaktürme zu vermitteln. Es gibt zwar das Heeresgeschichtliche Museum, aber es gibt in Wien außer der Präsentation hier im Turm, kein einziges Museum, das auf die Geschichte der Bombenangriffe eingeht. Das Haus des Meeres hat meiner Meinung das Beste daraus gemacht. Es ist schade, dass die anderen Türme, nicht auch genutzt werden. Der Turm im Arenbergpark ist total verludert. Hier im Haus des Meeres hat man seit Mitte der 1950er Jahre Stockwerk für Stockwerk Aquarien und Terrarien aufgebaut. Mir gefällt die Artenvielfalt, die es hier gibt. Da wo einst die Bevölkerung Schutz suchte, haben heute Pflanzen und Tiere aus der ganzen Welt ihren friedlichen Platz gefunden. Das ist doch das schönste Konzept, das einen Flakturm passieren kann.

Ich war bei der Konzeptionierung des Museums von Anfang an darauf bedacht objektiv zu sein und alle Bereiche, die mit dem Flakturm in Zusammenhang stehen, hereinzubringen. Dazu zählt auch die Rolle der Zwangsarbeiter, die hier im Museum ebenfalls thematisiert wird. Der Turm wurde 1943 hauptsächlich von italienischen Militärinhaftierten errichtet. Die Italiener galten im Unterschied zu den Zwangsarbeitern – diese Begriffe werden heute gerne undifferenziert vermischt – als Fremdarbeiter. Fremdarbeiter waren jene, die bei den Achsenmächten dabei waren oder in den besetzten Ländern, die mit den Deutschen kollaboriert haben wie die Franzosen in der Vichy-Regierung. Die hatten einen anderen Status wie die polnischen, ukrainischen oder russischen Zwangsarbeiter. Sie hatten zum Beispiel Essensmarken und es herrschte generell ein besseres Arbeitsklima. Das spiegelt auch dieses grausliche hierarchische Denken der Nationalsozialisten wider. Ich habe noch vor ein paar Jahren einen ehemaligen italienischen Arbeiter interviewt, der mir seine Geschichte vom Bau des Flakturmes erzählt hat. Er hat nach dem Krieg eine Wienerin geheiratet, die ihm seinerzeit über die Mauer im Augarten Essen hinübergeworfen hat, weil sie Mitleid mit den hart arbeitenden Arbeitskolonnen hatte.

Flakturm im Augarten an einem Wintermorgen im März © Maria Tomandl

Wie sind Sie bei der Kuratierung der Präsentation im ehemaligen Kommandoraum im Haus des Meeres vorgegangen?

Bis vor ein paar Jahren war das hier ein leerer Raum mit ein paar toten Tauben drinnen. Von der Innenarchitektur ist nichts mehr übrig geblieben. Man hat nach dem Krieg die Sachen geplündert und als Altmetall, als Schrott verwertet. Es tauchte lediglich ein einziges Foto von diesem Raum hier auf, wo sich heute die Ausstellung befindet. Dieses Foto können Sie zum Beispiel hier in der Präsentation sehen. Auf dem Bild erkennt man einen runden Tisch, auf dem ein so genanntes Malsi-Gerät, ein Umrechnungsgerät, gestanden hat. Damit hat man den Flugkurs und die Schussdaten auf einem Plan aufgezeichnet. Was man noch sieht ist ein Teil von einer Luftlagekarte. So eine Karte hängt nun auch hier an der Wand. Ich wollte auf jeden Fall auch Objekte hineinbringen, die einen historischen Bezug zu diesem Raum haben. Mit Hilfe der Karte wurde verfolgt woher die Bomberverbände kamen. Die Bomber, die Wien angeflogen haben, sind aus Foggia in Süditalien gekommen. Dort befanden sich die Flugplätze der XV. US-Luftflotte. Ebenfalls an der Wand können Sie eine Übersichtskarte über die verschiedenen Luftgaukommandos sehen. Wien und der Osten Österreich gehörte zum Luftgaukommando XVII. Man kann darauf gut erkennen wie das im Dritten Reich eingeteilt war.
Was mir auch wichtig war, dass man Originalgegenstände in situ ausstellt. Mehrere dieser Objekte, die hier zu sehen sind, sind in dem Schacht, wo das Radargerät hätte ein- und ausfahren sollen – wo heute das Hammerhaibecken untergebracht ist – unten im Schutt liegen geblieben. Ich habe inzwischen auch von Sammlern interessante technische Geräte bekommen, die den Ausstellungsraum bereichern, wie zum Beispiel originale Funk- und Empfangsgeräte der damaligen Zeit. Ebenso kann ich ein kostbares Entfernungsmessgerät der Firma Zeiss herzeigen.
Es ist geplant laufend auch Relikte zu bestimmen flakturmbezogenen Themen zu präsentieren. Es gibt aber auch Funde zu sehen, die ich in den anderen Flaktürmen gemacht habe. Da habe ich unter anderem Kinderspielzeug, medizinisches Besteck, Abschussberichte, Uniformteile und Feldpostbriefe gefunden. Ich habe diese speziellen Relikte der Stadt Wien angeboten, um ein Museum zu machen. Die haben gesagt, was machen wir mit dem Klumpert. Dann bin ich zum Verein Berliner Unterwelten gegangen und die wollten sofort, dass ich ein Buch daraus mache. Dieses ist auch hier im Shop zu erwerben.

Ich habe generell ein bisschen das Gefühl, dass in Wien wenig Interesse herrscht, Bunker und andere unterirdische Anlagen zugänglich zu machen. Würden Sie mir zustimmen? Ich denke jetzt zum Beispiel auch an den Schirachbunker im Wienerwald . . .

In Wien könnte man wirklich eine ganze Menge machen. Es gibt ja nicht nur den Schirachbunker, sondern auch sehr viele Bunker beziehungsweise Luftschutzkeller im ersten Berzirk, wo das ganze Raumschutznetz Innere Stadt war. Da sind teilweise noch Aufschriften aus der Zeit vorhanden. Wien hat doch eine 2000 Jahre alte Geschichte – gerade im Untergrund. Bei Bunkergeschichten hat man aber leider oft das Problem, dadurch dass diese mit dem Dritten Reich in Verbindung stehen, vieles verdrängt wird. Und es wird zudem noch viel Blödsinn beziehungsweise Unwahrheiten geschrieben. Vor ein paar Monaten war zum Beispiel in der Zeitung zu lesen: unterirdisches Labyrinth, Zugang zum Schirachbunker, entdeckt. Ich kenne die Anlage. Dieser vermeintliche, entdeckte Zugang ist ein Betonloch, zwei mal zwei Meter groß, ein simpler Wassertank, aber nicht der Zugang zum Gaubefehlsstand. Bei so einer Falschmeldung stellt es mir die Haare auf. Darin sehe ich nicht zuletzt die Problematik mit solchen Bauwerken. Weil die Sachen nicht historisch bearbeitet werden, kommt es zu Mythenbildungen und dann kommen die Leute und beginnen Sachen hineinzuinterpretieren. Der Schirachbunker ist das typische Beispiel wie Geschichte bewusst zugeschüttet wird. Diese Bauwerke, diese verschütteten Stollen und Bunker wären es wert archäologisch betrachtet zu werden, aber da ist die Stadtarchäologie noch nicht soweit. Die fokussiert sich hauptsächlich auf Römerzeit und Mittelalter, aber wenn irgendwo ein Stollen oder Keller aus dem Zweiten Weltkrieg angeschnitten wird, dann betrifft das niemanden. Ich bemühe mich diese Archäologie des 21. Jahrhunderts bewusst zu dokumentieren und zu bearbeiten, nicht zuletzt auch um gegen diese Mythenbildung zu operieren.
Aus meiner archäologischen und historischen Sicht sind die Bunker und Flaktürme die Festungen des vorigen Jahrhunderts. Diese Werke sind für mich in der Kette der tausendjährigen Entwicklung der Festungsbaukunst, angefangen vom römischen Legionslager über die mittelalterlichen Burgen, den obligatorischen Stadtmauern, die vorläufigen Schlusspunkte einer traditionellen Wehr- und Schutzbereitschaft.

Erinnern im Inneren
Ausstellung in der ehemaligen Kommandozentrale im Haus des Meeres
Esterhazypark, 1060 Wien
Öffnungszeiten: täglich 9.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags bis 21.00 Uhr
Vermittlung durch Marcello La Speranza: Mittwoch bis Samstag von 11:00-16:00 Uhr im Museum
www.haus-des-meeres.at

Zur Person:
Mag. Dr. phil. Marcello La Speranza studierte Archäologie,
Ur-Frühgeschichte und Zeitgeschichte an der Uni Wien.
Er ist verantwortlich für zahlreiche Forschungsprojekte und
Publikationen rund um die Themen Bunker, Luftschutz,
Zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit sowie historische Festungsbauten.
Wenn gefragt, wird er zudem als Fachberater für das Bundesdenkmalamt 
oder der Stadtarchäologie herangezogen.

Buchtipp:
La Speranza, Marcello: Flakturmarchäologie. Ein Fundbuch zu den Wiener Festungsbauwerken. Edition Berliner Unterwelten im Ch. Links Verlag. 2016

www.marcellolasperanza.at

 

Geschrieben von Sandra Schäfer